Geld abheben bei Fremdbanken

Geld abheben an Automaten – die finanzielle Freiheit unserer Zeit

Geld abheben an Fremdbanken kann teuer werden Das Abheben von Bargeld an Geldautomaten der Hausbank oder von Fremdbanken ist in den letzten Jahrzehnten zu einem festen Bestandteil unseres täglichen Lebens geworden.

Ob mit Girocard oder Kreditkarte, fast jeder hat mindestens eine dieser Geldkarten für die Verwendung im Alltag in der Geldbörse. Nicht nur zum Geld abheben im Inland, auch um jederzeit und überall in unserer schnelllebigen Zeit bezüglich der Bargeldversorgung flexibel zu sein. 

Die Plastikkarte in der Geldbörse steht für Flexibilität, zeitliche und örtliche Unabhängigkeit sowie finanzielle Freiheit. Nur ein Faktor sollte nicht außer Acht gelassen werden: Hohe Gebühren beim Geld abheben bei Fremdbanken.

 

Allgemeines zum Thema Geld abheben

Die Automatendichte in der Bundesrepublik ist im internationalen Vergleich außerordentlich hoch. Selbst in den für Deutschlands Verhältnisse entlegenen Gegenden befindet sich ein engmaschiges Netz geeigneter Automaten. An diesen lässt sich nach Eingabe einer gültigen PIN rund um die Uhr Bargeld abheben. Die Rücksichtnahme auf Wochentag oder Öffnungszeiten entfällt.

Ob Student, Geschäftsfrau oder -mann, Rentner, sogar Schüler: Heutzutage ist der Gang zum Automaten ein alltäglicher Bestandteil unseres Lebens. Auch Jugendliche können ihr Taschengeld mit einer entsprechenden Kontokarte am Automaten beziehen.

Auch wenn in vielen Teilen der Welt das Bargeld neben Kartenzahlung, Onlinebanking und diversen anderen Tauschmöglichkeiten zu einem immer unpopulärer werdenden Zahlungsmittel verschwimmt. Wir in Deutschland erledigen trotzdem noch einen Großteil unserer Transaktionen herkömmlich per Barzahlung.

Nicht nur in kleineren Geschäften oder im ländlichen Bereich sowie auf Wochenmärkten ist bis heute die traditionelle Barzahlung Standard. Auch in großen Geschäften oder Discountern existieren meist Mindestsummen, ab welcher die Kartenzahlung akzeptiert wird. Bargeld als Zahlungsmittel und das damit verbundene Geld abheben an Automaten mit Girocard oder Kreditkarte wird auch im Inland langfristig Selbstverständlichkeit und Standard bleiben.

Standard sind leider auch die Gebühren, welche beim Geld abheben bei Fremdbanken entstehen können, aber nicht müssen. Mehr zur Problematik der Gebühren beim Geld abheben im Inland und eine intelligente, weil kostensparende Lösung dieses Problems ist in den folgenden Abschnitten zusammengefasst.

 

Geld abheben bei der Hausbank- schnell, sicher und kostenlos

Jede Bank in Deutschland verfügt, je nach Größe und Einzugsgebiet, über ein engmaschig aufgestelltes Netz an geeigneten Geldautomaten. Mit der entsprechenden Karte kann nach Eingabe der dazugehörigen, gültigen PIN Bargeld bis zu einem täglichen Verfügungslimit abgehoben werden kann.

Das Verfügungslimit ist abhängig von der Bank, welche den jeweiligen Automaten betreut. Ob Girocard, Kontokarte oder Kreditkarte, die Abhebung an allen bankinternen Geldautomaten ist deutschlandweit kostenlos.

Ein Ausdruck der Kontoauszüge ist allerdings nur an den Auszugsdruckern der Hausbank möglich. Selbiges gilt für die Abfrage des Kontostands an Geldautomaten. Eine gebührenfreie Nutzung der hauseigenen Automaten im Inland gehört zum Serviceminimum. Die zuständige Hausbank berechnet in der Regel für das Geld abheben bei Fremdbanken eine Gebühr. Das gilt – im Falle der Nutzung einer Kreditkarte – auch für das betreuende Karteninstitut für den Fremdeinsatz der Karte.

 

Geld abheben bei Fremdbanken – der limitierende Faktor

Für jede Nutzung der Geldkarte an einem bankfremden Geldautomaten mithilfe einer Girocard oder einer herkömmlichen Kreditkarte berechnet die zuständige Hausbank bzw. das Kreditkarteninstitut in der Regel eine Gebühr. Wer sich oft im Ausland aufhält, kennt die Auslandseinsatzgebühr, welche die Hausbank oder die meisten Kreditkarteninstitute für die Nutzung der Karte an ausländischen Automaten erhebt.

Analog dazu berechnen die Hausbanken innerhalb Deutschlands ebenso eine Gebühr für den Einsatz der Karte zum Geld abheben bei Fremdbanken. Diese Gebühren werden beim Vorgang des Geldabhebens am jeweiligen Automaten automatisch abgebucht. Im entsprechenden Abrechnungsbeleg werden diese als Transaktionsgebühr ausgewiesen.

Die Höhe der jeweiligen Gebühren ist abhängig von der zuständigen Hausbank bzw. dem Kreditkarteninstitut. Die Gebühr wird in der Regel prozentual aus dem abgehobenen Betrag errechnet, mit einer Mindestgebührenhöhe versehen und bei jeder Abhebung erneut fällig.

Auch wenn das Geld abheben im Inland meistens an bankeigenen Automaten erfolgt, summieren sich über Monate und Jahre hinweg auch die Kosten für die wenigen Male, an denen Bargeld in Fremdbanken oder an bankfremden Kartenterminals bezogen werden.

Langfristig sollte man daher bei der Auswahl einer geeigneten Kreditkarte darauf achten, dass vom Anbieter keine Fremdnutzungsgebühr berechnet wird. Mehr zu dieser Option der gebührenfreien Kreditkarte ist in den untenstehenden Abschnitten erläutert.

 

Das Labyrinth und die Grenzen von Kooperationsbanken

Um der Kundschaft eine erhöhte Flexibilität in der Bargeldversorgung anzubieten, haben sich einige Banken in Deutschland zu Kooperationsverbänden zusammen geschlossen. Innerhalb dieser Gruppen ist es an den Automaten der in der Kooperation beteiligten Banken möglich, gebührenfrei Geld abzuheben.

Besonders bei kleinen Banken bietet die Mitgliedschaft in solcher Vereinigungen den Mitgliedern mehr Freiraum. Auch für die Bewohner ländlicher Regionen, wie des Schwarzwaldes oder des Bayrischen Waldes ist die Automatendichte oft geringer. Der Aktionsradius allerdings ist für den täglichen Einkauf höher, was die regelmäßige Nutzung bankfremder Automaten unvermeidbar macht.

Die deutschen Sparkassen gehören keinem der sogenannten Kooperationspools an. Es gibt aber einen vertraglichen Austausch der regionalen Sparkassen. So können Besitzer von Sparkassen-Karten deutschlandweit gebührenfrei an den entsprechenden Automaten Bargeld abheben.

Die Volks- und Raiffeisenbanken bieten mit der Form der Genossenschaft mehr Flexibilität. Aber Vorsicht: Nicht jede Volksbank ist Mitglied im Genossenschaftsverband.

Detaillierte Informationen zum Thema Kooperation, Gebühren und geeignete Automaten kann man bei der zuständigen Hausbank erfragen. Auch in den Vertragsunterlagen lässt sich dies nachlesen, um unnötige Gebühren beim Geld abheben im Inland zu ersparen. Dies ist aber in der Regel – auch im Zeitalter des Internet – mit zeitlichem Aufwand verbunden.

Bei der Hausbank erhält man zwar die Information, an welchem Automaten die Fremdnutzungsgebühr entfällt, doch lassen sich Situationen, resultierend aus zeitlichem Mangel oder geografischen Gegebenheiten, in denen man auf gebührenpflichtige Alternativen ausweichen muss, nicht vermeiden.

Daher ist es sinnvoll, kostensparend und gebührenfrei diese Problematik mit einer Kreditkarte zu umgehen, welche bankenübergreifend keine Gebühr für das Geld abheben bei Fremdbanken erhebt.

Kreditkarten zum Geld abheben bei Fremdbanken

Besitzer einer Kreditkarte haben beim Abheben von Bargeld im Inland und Ausland die größte Flexibilität. Abgesehen von der außerordentlich hohen Akzeptanz als bargeldloses Zahlungsmittel, ist es mit einer Kreditkarte möglich, an allen inländischen Automaten, ja teilweise sogar im nichteuropäischen Ausland Bargeld an Automaten zu beziehen. Mit den Karten bestimmter Anbieter sogar gebührenfrei (mehr dazu später).

Auch zum Zweck der bargeldlosen Zahlung ist eine Kreditkarte als Zahlungsmittel im Vergleich zur Girocard flexibler und breitbandiger einsetzbar. Die Geldautomaten in Deutschland erfüllen hinsichtlich Funktionstüchtigkeit, Sicherheit und Bedienungsfreundlichkeit einen hohen Standard.

Gerade weil dieser Vorgang bequem, einfach und selbstverständlich ist, wird oft vergessen, dass dieser Vorgang an jedem Automaten durchführbar ist, bei der Verwendung gängiger Kreditkarten aber Gebühren entstehen, sobald die Karte zum Geld abheben bei Fremdbanken eingesetzt wird.

 

Clevere Lösung: Gebührenfreie Kreditkarten

Es existieren einige Anbieter, die kostenlose Kreditkarten als Zahlungsmittel anbieten, mit welchen es möglich ist, gebührenfrei an allen Fremdbanken Geld abzuheben.

Die Anbieter berechnen generell beim Geld abheben keine Gebühr für die Fremdnutzung der Karte an einem bankfremden Automaten im Inland, und auch kein Auslandseinsatzentgelt weltweit auf Reisen. Deshalb haben sich diese Kreditkarten als sogenannte „Reisekreditkarten“ in Traveller-Kreisen schon länger als sicheres und kostenloses Zahlungsmittel etabliert.

Zunehmend finden sich diese kostenlosen Karten als Gebühren sparende Helfer in der Geldbörse vieler Studenten, Hausfrauen und -männer, Geschäftsleuten und Rentner. Über den unten stehenden Link sind die Anbieter gelistet, die diesen Service anbieten:
 

 

Vorteile gebührenfreier Kreditkarten

Der Name „Reisekreditkarte“, unter dem diese Karten oft gelistet werden, täuscht darüber hinweg, dass dieser Service ebenso für das Geld abheben bei Fremdbanken bzw. bankfremden Geldautomaten und Kartenterminals deutschlandweit geboten wird. Diese Tatsache spart nicht nur bares Geld, es erleichtert bzw. spart den zeitlichen Aufwand, einen geeigneten Automaten zu finden, um die Gebühr für den Fremdeinsatz zu sparen. Diese Kreditkarten bieten, abgesehen vom weltweiten gebührenfreien Abheben von Geld in Landeswährung, noch eine Reihe weiterer Vorzüge:

In Traveller-Kreisen erfreuen sich diese Karten zunehmender Beliebtheit, da diese Anbieter weltweit keine Gebühren für den Einsatz ihrer Karten an ausländischen Geldautomaten erheben. Sogar in den exotischsten Reisezielen wie Turkmenistan, Neukaledonien oder Tonga bereichern sich diese Anbieter nicht an der Reiselust der Kunden. Selbst dort entfallen die Gebühren für den Auslandseinsatz.

Impliziert ist bei manchen Anbietern ein kostenloses Girokonto. Da für dieses Konto keinen monatlichen Zahlungseingang gefordert wird, eignet es sich ideal als Reisekonto oder kostenloses Zweitkonto für zu Hause. Die Kontoführung ist ebenfalls kostenlos, es fallen keine Jahresbeiträge an. Einige Anbieter bieten sogar Prämien für monatlichen Gehaltseingang.

Das implizierte Girokonto ist ebenfalls in der Beantragung kostenlos und erfordert keinen monatlichen Zahlungseingang.

Ein weiterer Vorteil ist der einfache Ablauf der Beantragung. Die Beantragung ist unkompliziert und kundenfreundlich gestaltet. Durch die kostenlose Beantragung und die unkomplizierte Abwicklung des Antrags entstehen keine finanziellen Nachteile in Form unnötiger Kosten oder Jahresbeiträge.

 

Auch im Inland bankenübergreifend kostenfrei abheben

Im Gegensatz zu einem zeitlich beschränkten Auslandsaufenthalt gehört das Geld abheben im Inland zum tägliches Ablauf. Auch wenn man nicht allzu oft in die Situation kommt, an Fremdbanken oder bankfremden Kartenterminals Geld abheben zu müssen, so stellen die Fremdnutzungsgebühren herkömmlicher Geldkarten langfristig dennoch ein kleines, aber immer wieder tröpfelndes Löchlein in der Haushaltskasse dar. Aus diesem Grund ist die Nutzung einer gebührenfreien Kreditkarte auch langfristig eine lohnende Entscheidung.

Auch in einer hochentwickelten und technisierten Industrienation wie der Bundesrepublik gibt es ländliche Bereiche, in denen das Netzwerk von Geldautomaten weitmaschiger ist. Nicht in jedem Ortsteil kleinerer Gemeinden ist ein geeigneter, bankinterner Automat vorhanden. So heben sich die gesparten Gebühren beim Geld abheben an einem weiter entfernten, bankeigenen Automaten unter Umständen in Form von Benzinkosten für die Fahrt dorthin wieder auf. Für Bewohner ländlicher Gegenden ist eine dieser Karten eine sinnvolle Dauerlösung.

 

Die Beantragung einer Kreditkarte

Mit bestimmten Kreditkarten lässt sich weltweit gebührenfrei Geld abheben Nicht zuletzt dank des Internet-Zeitalters ist die Beantragung einer Kreditkarte unkompliziert und mit einem Minimum an Zeitaufwand möglich. Die Bedingungen für den Erhalt einer Kreditkarte werden immer weiter gelockert und jede(r), der über ein monatliches Einkommen verfügt, ist antragsberechtigt.

Da Online-Verträge zwar bequem und papiersparend sind, ohne Originalunterschrift aber nicht die Auflagen des Gesetzes zum Datenschutz erfüllen, muss der Onlineantrag verifiziert werden.

Zu diesem Zweck stehen den Banken verschiedene Verfahren zur Verfügung. Das gängigste und somit am häufigsten angewandte Verfahren ist das sogenannte des „Post-Ident-Verfahren“. Dies kann gemeinsam mit dem Versand des Antrags an der nächsten Postfiliale nach Vorlage des Personalausweises erledigt werden.

Seit einiger Zeit findet auch das sogenannte „Video-Ident-Verfahren“ zunehmend Verwendung. Mittels Smartphone, PC oder Tablett wird der Personalausweis oder Reisepass im Videochat von einem Bankmitarbeiter identifiziert. Dies spart viel Zeit und wird sich wohl weiter als Identifizierungsmethode durchsetzen.

Eine Bearbeitungszeit von ein paar Tagen vom Tag der Antragstellung sollte allerdings einkalkuliert werden, bis die neue Kreditkarte und die dazugehörige PIN – getrennt voneinander – auf dem Postweg zugesandt wird. Durch die Beantragung entstehen keinerlei Kosten.

Auch wer schon im Besitz einer Kreditkarte ist, sollte die Nutzung einer dieser Karten aus Kostengründen erwägen. Besonders vor einer geplanten Reise ist die rechtzeitige Beantragung sehr wichtig, damit man spätestens bei Reisebeginn die Vorzüge dieser Karten nutzen kann.

 

Zum Schluss – Die Quintessenz

Der Bargeldbezug am Geldautomaten mithilfe einer geeigneten Geldkarte ist ein fester Bestandteil unseres Alltags. Nicht nur auf Reisen, sondern auch im Inland ist Bargeld als Zahlungsmittel nicht wegzudenken. Ebenso das damit verbundene Geld abheben an Geldautomaten. Leider ist dies außerhalb der bankinternen Automaten bzw. beim Geld abheben bei Fremdbanken mit Gebühren verbunden. Eine Möglichkeit, diese zu umgehen, ist die konsequente Nutzung bankinterner Automaten oder die innerhalb der Kooperationsverbände, zu der sich einige Banken zusammengeschlossen haben.

Langfristig zeitsparender und somit kosteneffizienter ist die Nutzung einer gebührenfreien Kreditkarte. Durch die oben erläuterten Vorteile eignen sich diese Karten sowohl als zusätzliches Zahlungsmittel für den Fall, dass kein bankinterner Automat in erreichbarer Nähe ist, als auch als kosteneffiziente Dauerlösung für den Alltag.

Last, but not least profitieren Reisefreudige von der Tatsache, dass diese Anbieter weltweit keine Fremdnutzungsgebühren beim Geld abheben im Ausland erheben.

Es bleibt jedem Kartennutzer selbst vorbehalten, ob er ausreichend recherchiert, um danach für sich die beste aus Kombination aus Service, Gebühren, Aufwand und geografischen Gegebenheiten zu finden, oder den damit verbundenen Zeit-und Fahrtkostenaufwand letztendlich als nicht lohnend empfindet und mit seiner jetzigen Wahl an Zahlungsmitteln zufrieden ist. Die Entscheidung bleibt jedem schlussendlich selbst überlassen.